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Weltweit

  • Tobias Nestler
  • Weltweit

Hilfe in CORONA-Zeit für bedürftige Personen in Kolumbien

Hallo! 
Ich bin Natalia, ich komme ursprünglich aus einer kleinen Stadt in Kolumbien und ich will dir über die Corona-Krise dort erzählen. Natalia
Circasia hat rund 31.000 Einwohner, die meisten der Bevölkerung haben keine stabile Arbeit, die Personen arbeiten jeden Tag, um das Essen für diesen Tag zu haben.
Obwohl die Zahl der Infektionen aus deutscher Sicht noch gering ist (was sicher auch mit geringen Testzahlen zusammenhängt), hat die Regierung zu massiven Ausgangsverboten ausgerufen um die Pandemie einzuschränken. In Circasia dürfen die Menschen nur noch einmal pro Woche das Haus verlassen um das Lebensnotwendigste einzukaufen. Das Problem ist, dass viele Personen nicht einfach zu Hause bleiben können, sie müssen das Essen für ihre Familien besorgen. Die trifft die ärmsten und alten Menschen am Härtesten. 

Vielleicht bist du auch zu Hause, du willst etwas tun, um anderen zu helfen. So kannst du Menschen helfen, damit ihnen geholfen wird!

Ich war 17 Jahre lang ehrenamtliche Mitarbeiterin  beim CVJM in Circasia und seitdem ich in Deutschland bin (3 Jahre), bin ich beim CVJM Thüringen als Ehrenamtliche dabei. 
Mit dem  CVJM Thüringen sammeln wir nun Unterstützung um die Soforthilfe in Circasia/Quindio zu ermöglichen. Der CVJM hat nun mit einer ersten finanziellen Hilfe aus Deutschland begonnen,  damit zunächst etwa 300 von den ca. 2.500 massiv gefährdeten Personen in Circasia unterstützt werden können, damit Essen/Hygieneartikel vor Ort gekauft und dann verteilt werden.  Damit die Hilfe schnell beginnen kann, ist der CVJM Thüringen in Vorkasse gegangen  und hat einen Betrag zur Soforthilfe angewiesen, damit das Geld schnell in Kolumbien abrufbar ist. Gemeinsam heißt es nun Hilfe zu bringen.

Mit 10 € kannst du eine Familie mit dem Nötigsten versorgen, damit sie in dieser schweren Zeit unterstützt werden und auch etwas Hoffnung gebracht wird. Denn diese Krise trifft alle, aber vor allem die Ärmsten der Armen. Ich bitte dich, wenn du es kannst und möchtest, hier zu helfen.  Am einfachsten mit einer Spenden an:

Name:  CVJM THÜRINGEN e.V.         IBAN:    DE96 5206 0410 0008 0014 56           BIC:       GENODEF1EK1

Verwendungszweck: Spende Coronahilfe des CVJM Circasia 

Danke für deine Solidarität. Corona oder Covid 19 mögen sich überall ausbreiten. Unser treuer Gott ist aber auch dort bei den Schwächsten. 
Hier kannst du schon ein paar Bilder sehen, wo erste Pakete ausgeteilt worden sind. Also deine Hilfe kommt an. Bei Rückfragen meldet euch bitte an mich oder an Tobias Nestler. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Wir stehen im engen Kontakt mit den Verantwortlichen aus Quindio, um über die Geschehnisse in Kolumbien im Bilde zu sein und werden euch weiterhin auf dem Laufenden halten

 P.S.: Wenn dein Name und Adresse bei der Überweisung mit eingetragen sind, erhältstdu eine Spendenquittung. Bei der Steuererklärung reicht aber auch bei einer Spende bis 200 Euro auch der Bankbeleg.

CVJM weltweit, CORONA , Aktion Hoffnungszeichen, Ärmsten der Arme

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  • Nicole Fraaß
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WELTWEIT UNTERWEGS Ruanda | 04.02.20

Herzliche Einladung zu unserem nächsten WELTWEIT UNTERWEGS ABEND.
Sei dabei, wenn wir wieder gemeinsam die Welt entdecken und weite deinen Horizont. Martin Renius wird uns an seinen Erfahrungen teilhaben lassen, die er in Ruanda sammeln konnte. Bringe Neugier, Interesse an anderen Kulturen, Fragen zu Ruanda, etc. mit.

Der Abend gestaltet sich so, dass wir 18:30 Uhr ankommen und uns an einem kulinarischen Snack erfreuen dürfen. 19:30 Uhr berichtet Martin über Ruanda und seine Erfahrungen dort. Er kommt aus Erfurt und hat über ein Jahr in Ruanda als Freiwilliger in musikpädagogischen und kulturellen Projekten gearbeitet, Land und Leute kennenlernen dürfen und wird von seinen Erfahrungen vor Ort in einem Bildervortrag berichten.
Ab 20:15 Uhr tauschen wir uns darüber aus. 21:00 Uhr ist Schluss.

Veranstaltungsort: CVJM Thüringen, Gerberstraße 14a, Erfurt

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  • Tobias Nestler
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Bericht 2019 zur Partnerschaft mit dem ACJ/YMCA Qiuindio

„Transformamos vidas“ – wir verändern Leben

fast schon etwas anmaßend! Trotzdem stimmt es! Mit dem Leitspruch des ACJ/YMCA Colombia grüßen wir dich und wünschen gesegnete und besinnliche Weihnachttage. Der Heiland der Welt kam in diese Welt und veränderte sie. Gott liebt die Menschen und wird Mensch!!! 

Heriberto ist einer von der Gruppe "Goldene Herzen". Elf alte Menschen leben am Rande der Hauptstadt Quindíos in extremer Armut. 
Aller zwei Wochen kommen junge ehrenamtliche Mitarbeiter des ACJ/YMCA Quindío um mit ihnen Zeit zu verbringen, Sport zu treiben, ein geistliches Wort zu hören, Essen zu schenken und am aller wichtigsten:Gemeinschft mit ihnen zu haben.
Im Februar verbrachten 25 junge Menschen aus Deutschland und Kolumbien zweieinhalb Wochen in Quindío, wo sie Menschen gedient und selber mit tollen Erfahrungen beschenkt worden sind. U.A. Haben wir Heriberto eine einfache Holzbehausung gezimmert, wo er nun näher bei den Anderen übernachten und seine wenige Sachen vor Dieben schützen kann. 

Gottes Spuren sind oft nicht die Lauten und Schrillen, sondern die Leise daherkommen.
Immer wieder sind wir als CVJM Thüringen beeindruckt mit welcher Liebe und Hingabe die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden den Menschen in ihrer Stadt dienen und mit ihnen die Welt ein bißchen verbessern. Hier könnt ihr nachlesen was wir gemeinsam mit unseren Partnern so im letzten Jahr getan haben und wo die gemeinsamen nächsten Schritte so hingehen.
So eine Partnerschaft braucht Mitstreiter/innen und wir freuen uns über jede Person, die  sich engagieren möchte. 

Gesegnete Weihnachten und bleibt behütet

Tobias Nestler im Namen des internationalen Arbeitskreises des CVJM Thüringen e.V. 

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Herzlich Willkommen - Wendy!

Herzlich Willkommen Wendy!

Wendy ist unsere nunmehr die vierte Freiwillige, die sich für ein Jahr aufmacht, um die CVJM-Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Erfurt und Thüringen zu unterstützen. Wir freuen uns auf ein spannedes Jahr mit ihr, welches sie im Rahmen unseres TRAINEE-Programmes absolviert.
Hier stellt sich Wendy ein bißchen näher vor wer sie ist und was sie so ausmacht:

Ich heiße Wendy Ramirez Pino und bin 26 Jahre alt, ich habe Kommunikation und Journalismus studiert. Seit 3 Jahren bin ich ehrenamtlich für den YMCA Quindío aktiv und unterstütze das Programm Y ́s Club. In diesem Programm geht es um das Erlernen und die Annäherung an eine zweite Sprache (Englisch), für Kinder aus sozial schwachen Gebieten in Armenia und Circasia. Im letzten Jahr habe ich das Projekt „Paza La Paz“ begleitet, dass sich unter anderem mit Themen wie Führung, Teamwork und Frieden beschäftigt.

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Sophie in Kolumbien-die letzten Monate

Hallo, mein Name ist Sophie, ich bin 19 Jahre alt und ich mache gerade meinen internationalen Freiwliigendienst mit dem CVJM Thüringen in Kolumbien beim YMCA Quindío.. Ich bin hier nun seit fast 10 Monaten und habe schon eine ganze Menge erlebt. Und von ein paar Erlebnissen und Eindrücken möchte ich ein bisschen berichten. 

Trotz das ich schon so lange hier bin, sind manche Dinge noch immer fremd. Und ich merke noch immer, wie ich jeden Tag ein bisschen mehr ankomme und mich wieder an eine Sache mehr gewöhne. Was mir immer wieder auffällt, ist, dass manche Dinge hier so einfach sind. Am vergangenen Samstag zum Beispiel hat unser CVJM an der YMCA World Challenge teilgenommen. Wir haben uns zu diesem Anlass die Aufgabe gestellt ein Viertel in Circasia zu verschönern. Der Plan war es die Häuser, Mauern und Zäune bunt zu bemalen. Ich war schon Tage vorher aufgeregt und habe mich gefragt, wie das alles gehen soll. Woher bekommen wir die ganze Farbe und die Pinsel? Wollen die Leute in dem Viertel überhaupt, dass wir deren Häuser bemalen? Machen genug Leute mit, so dass wir etwas bewirken können? Und wenn zu viele da sind, wie beschäftigen wir dann alle? Als es dann am Samstag soweit war und ich ankam haben sich all diese Fragen in Luft aufgelöst. Es waren viele Kinder da, die von einer Gruppe Volontäre beschäftigt wurde. Andere Volontäre haben schon angefangen die ersten Mauern und Häuser bunt zu bemalen und es waren viele Freiwillige von anderen Organisationen dabei, die auch geholfen haben. Auch die Leute aus dem Viertel selber haben mit angepackt. Die Farben und die Pinsel haben wir von einer anderen Organisation geschenkt bekommen, andere Pinsel hatten wir noch im CVJM. Ein paar Leute haben auch kleine Bäumchen oder Pflänzchen mitgebracht und diese dann eingepflanzt. Und so ist alles ganz von selbst an den richtigen Ort gekommen und alle konnten etwas zur Verschönerung des Viertels beitragen. Ich fande es schön zu erleben, wie einfach es letztendlich war.

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